Bericht über die Veranstaltung: „Trauern und Lernen“ ist ein Tag des Nachdenkens, Lernens und der Musik


Am 17. November 2024, dem Volkstrauertag, veranstaltete die afrikanische Gemeinde in Heidelberg eine tief bewegende und lehrreiche Veranstaltung in der Evang. Kapellengemeinde, Plöck 47. Mit dieser Veranstaltung wurde nicht nur der Opfer historischer und aktueller Gewalt gedacht, sondern auch der 140. Jahrestag der Berliner Konferenz begangen, die einen Wendepunkt in der Geschichte Afrikas darstellte, der zu einer weitreichenden Kolonisierung und deren dauerhaften Folgen führte.
Die Veranstaltung begann mit einem feierlichen Gottesdienst und einer Kerzenanzünderzeremonie, die von einem vielfältigen und engagierten Publikum von etwa 175 Teilnehmern besucht wurde. Die Atmosphäre wurde durch die mitreißenden Darbietungen des MANITA International Gospel Choir unter der Leitung von Louis Desmond Efu Nkong, dessen Musik der Veranstaltung eine zutiefst emotionale und aufbauende Dimension verlieh, noch besonderer. Ihre Harmonien spiegelten Hoffnung, Besinnung und den Geist der Einheit wider und hinterließen bei allen Anwesenden einen bleibenden Eindruck.

Die Kerzen wurden zum Gedenken an die Opfer kolonialer Gewalt und in Solidarität mit denjenigen entzündet, die von den anhaltenden globalen Konflikten im Sudan, im Gazastreifen, in der Ukraine, im Libanon und darüber hinaus betroffen sind. Die Zeremonie schuf einen Raum zum Nachdenken über die Kraft des Gedenkens und der Einheit angesichts historischer und aktueller Ungerechtigkeiten.
Im Anschluss an den Gottesdienst wurde die Ausstellung „Trauern und Lernen“ eröffnet. Diese Ausstellung nimmt die Besucher mit auf eine Reise durch die Geschichte Afrikas, auf der sie die tiefen Narben des Kolonialismus und die Herausforderungen zeitgenössischer Konflikte nachvollziehen können. Die sorgfältig kuratierten Exponate präsentierten eine Zeitleiste der Kämpfe, der Widerstandsfähigkeit und der Lektionen Afrikas, die weit über den Kontinent hinaus wirken.
Die Rückmeldungen der Besucher waren durchweg positiv, und viele bedankten sich für die Möglichkeit, auf so sinnvolle Weise zu lernen, zu trauern und Kontakte zu knüpfen. „Diese Ausstellung hat mir die Augen für eine Geschichte geöffnet, die ich nicht ganz verstanden habe, und mir eine neue Perspektive auf aktuelle globale Konflikte eröffnet“, sagte ein Teilnehmer.
Die Veranstaltung endete mit einer hoffnungsvollen Note und inspirierte die Teilnehmer, das Gelernte weiterzugeben und den Dialog über Frieden, Gerechtigkeit und Versöhnung fortzusetzen.
Die Ausstellung „Trauern und Lernen“ ist für die nächsten drei Wochen, bis zum 8. Dezember 2024, in der Evang. Kapellengemeinde, Plöck 47, Heidelberg. Alle sind herzlich eingeladen, die Ausstellung zu besuchen, die Exponate zu erkunden und eine Kerze zum Gedenken anzuzünden.

Öffnungszeit
Sonntags: 10:00- 12:00
Dienstag-Freitag 9:00 - 12:00
Sie können auch einen Termin vereinbaren, indem Sie uns eine

E-Mail: akiv.org@gmail.com
WhatsApp: 017640572599
Wir danken allen, die teilgenommen, unterstützt und zum Erfolg dieser bemerkenswerten Veranstaltung beigetragen haben, von ganzem Herzen. Ein besonderer Dank gilt dem MANITA International Gospel Choir für seine wunderbare Musik, die die Atmosphäre bereichert und die Stimmung aller Anwesenden gehoben hat. Gemeinsam wollen wir die Vergangenheit ehren und eine barmherzigere Zukunft aufbauen.

 

Event Report: “Mourn and Learn” Commemoration Marks a Day of Reflection, Learning, and Music

On November 17th, 2024, in observance of Volkstrauertag (Germany’s National Day of Mourning), the African community in Heidelberg hosted a profoundly moving and educational event at Evang. Kapellengemeinde, Plöck 47. This gathering not only honored the victims of historical and modern-day violence but also marked the 140th anniversary of the Berlin Conference, a turning point in Africa’s history that led to widespread colonization and its lasting consequences.

The event began with a solemn church service and a candle-lighting ceremony, attended by a diverse and engaged audience of about 175 participants. The atmosphere was made even more special by the stirring performances of the MANITA International Gospel Choir, led by Louis Desmond Efu Nkong, whose music added a deeply emotional and uplifting dimension to the occasion. Their harmonies resonated with hope, reflection, and the spirit of unity, leaving a lasting impression on all who attended.

Candles were lit in memory of lives lost to colonial violence and in solidarity with those affected by ongoing global conflicts in Sudan, Gaza, Ukraine, Lebanon, and beyond. The ceremony created a space for reflection on the power of remembrance and unity in the face of historical and present-day injustices.

Following the service, the “Mourn and Learn” exhibition was unveiled. This exhibition takes visitors on a journey through Africa’s history, tracing the deep scars of colonialism and the challenges of contemporary conflicts. The carefully curated displays presented a timeline of Africa’s struggles, resilience, and lessons that resonate far beyond the continent.

Feedback from attendees was overwhelmingly positive, with many expressing their appreciation for the opportunity to learn, mourn, and connect in such a meaningful way. “This exhibition opened my eyes to histories I didn’t fully understand and gave me a new perspective on current global conflicts,” shared one participant.

The event concluded on a hopeful note, leaving participants inspired to share what they had learned and to continue the dialogue about peace, justice, and reconciliation.

The “Mourn and Learn” exhibition will remain open to the public for the next three weeks, until December 8th, 2024, at Evang. Kapellengemeinde, Plöck 47, Heidelberg. All are warmly invited to visit, explore the exhibits, and light a candle in remembrance.

Opening Hours

Sundays: 10:00- 12:00

Tuesday –Friday 9:00 - 12:00

You can also make an Appointment by sending us

 

Email: akiv.org@gmail.com

WhatsApp: 017640572599

We extend our deepest gratitude to all who attended, supported, and contributed to the success of this remarkable event. A special thanks to the MANITA International Gospel Choir for their beautiful music, which enriched the atmosphere and lifted the spirits of everyone present. Together, we honor the past and seek to build a more compassionate future.